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….Gernot Nentwig macht aus guten Bildern Kunstwerke….in der Werkschau sind außergewöhnliche, großformatige Fotoarbeiten zu sehen, die mit gewöhnlicher Fotografie wenig zu tun haben.

…..jedes Foto hat seinen eigenen Zauber, der sich bei intensiver Betrachtung offenbart…..

(Nordwestzeitung Oldenburg Nov. 2016)

Der Fotokünstler Gernot Nentwig benutzt die Kamera, um mit Licht zu malen, wie er selbst sagt. In seiner Ausstellung „Farbgrenzen“ in der Galerie des Vereins der Kunstfreunde (in Bad Zwischenahn) zeigt er nicht alltägliche Foto-Kunst, die ins Auge fällt…….
……. Zu sehen sind künstlerisch gestaltete Schwarz-Weiß-Aufnahmen. Verfremdet durch Farbreduzierung, zeichnen sich die Fotos durch starke Abstraktion der Wirklichkeit aus. So zeigen vier Arbeiten der Serie „Magic Forest“ Ansichten, bei denen alle anderen Farben bis auf Grün herausgefiltert wurden. Übrig blieben grauwertige Naturausschnitte mit jeweils einem grünen Bildelement wie Farn, Moos oder grüne Buchenzweige, die sich dem Betrachter entgegenstrecken…….
………. Durch diese Art der Farbreduzierung entsteht eine überraschende Plastizität; die farbigen Bildelemente scheinen hervorzuspringen und den Betrachter wie magisch in den Bann zu ziehen. Eine andere Arbeit zeigt eine alte Scheune in Schwarz-Weiß mit blauem Tor, deren morbide Vergänglichkeit überdeutlich wird. Die Bilder Nentwigs haben starken Symbolcharakter. Auf einem Werk mit dem Titel „Hope“ ist eine düstere, bedrohliche Wolkenformation zu sehen, die an einer Stelle aufreißt und ein Stück blauen Himmel als Symbol der Hoffnung sichtbar werden lässt. Mit fotografischen Mitteln schafft er neue, überraschende Perspektiven……..
Dabei benutzt er ….. zum einen den Computer, um Bilder zu bearbeiten, und zum anderen die konventionelle Methode durch Auswahl von Kamera, Objektiv und Filtervorsatz. „Ich betone durch die Farbe die Bildaussage, indem ich gemeinte Bildteile farbig heraushebe nach der Formel: Sein und Verfremdung = neue Wirklichkeit“, fasst er seine Arbeitsweise zusammen.
(Nordwest Zeitung Oldenburg, Nov. 2013)
Unter dem Motto „Mit meinen Augen“zeigt der Fotograf Gernot Nentwig seine individuelle Sicht der Dinge und der Welt. Dabei reicht die spannungsgeladene und ungewöhnliche Auswahl vom surrealen Experiment über Pop-Art bis hin zu klassischen schwarz-weiß Aufnahmen mit mystischem Charakter……..
(Guten Morgen Sonntag, Wilhelmshaven, Okt. 2011)
…..arbeitet Nentwig hierbei dokumentarisch wie auch experimentell. Durch nachträgliche Verfremdung verleiht er einigen Werken Surrealität die sich in die Gesamtästhetik der Bilder fügt und deren Ausdruck unterstreicht…..
(Anzeiger für Harlinger Land, Wittmund, Okt. 2011)
Verblüffend für den Betrachter sind sowohl die teilweise surrealistische Sichtweise des Künstlers auf Alltagsgegenstände als auch die mit subtilen technischen Mitteln erzeugte scheinbare Dreidimensionalität. Nentwig arbeitet mit ungewöhnlichen Perspektiven, experimentiert bei der Nachbearbeitung seiner Fotografien, vermeidet dabei aber stets Effekthascherei. „Diese besondere Qualität der Fotografien findet sich in allen Motiven und es ist schier unmöglich Nentwig auf Motiv-Schwerpunkte festzulegen“, so Becker. Vom Landschafts- und Naturmotiv über Musikerportraits bis hin zu Stillleben finde sich alles in einer ungewöhnlichen Sichtweise.
(Ostfriesen Zeitung Leer, Okt. 2011)

Hingucker der Ausstellung („…Licht und Schatten“ des OKK…) ist zum einen die Fotografie „Idyllic window“ von Gernot Nentwig, das für die (…Künstlerin Heidi…) Hurtzig „wie gemalt aussieht“.(Harlinger Anzeiger , 5. März 2019)